Keiner weiß es… kaum einer nutzt es

Zuerst müssen Sie sich lösen von dem Bild, welches Sie über Funk, Fernsehen und Hollywood-Schinken über Kampflust bekommen haben. Im Senmotic finden Sie weder Geschrei, Liegestützchen und Sandsäckchen noch eindrucksvolle bunte Gürtelchen und Kostümchen. Im Senmotic geht es ausschließlich um die pure Funktion des Menschen. So besteht der zentrale Inhalt des Unterrichts aus Senmotic-Programming. Was Sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht wissen: Sie besitzen ein Sinnesorgan, welches im ganzen Körper zu Hause ist. Über Berührung und Druck erkennt dieses Sinnesorgan mit seinen Sensoren:

1. Wie schnell eine Berührung/Bewegung des Gegenüber ist
2. In welche Richtung die Bewegung des Anderen geht

3. Mit welcher Anspannung und wie funktional die Berührung des Gegenüber erfolgt

Schon geringste Drücke und Berührungen des eigenen Körpers lösen beim Fortgeschrittenen genau angepasste Bewegungen aus. Bewegungen, die blitzschnell über das Rückenmark ausgelöst werden. Ohne erst zeitraubend mit den Augen einer Bewegungen folgen zu müssen und somit das Gehirn über Details zu informieren. Die durch Druck erzeugten Bewegungen sind für das menschliche Auge sehr schnell, kaum sichtbar und äußerst kraftvoll. Ein Angreifer, der nur mit den Augen agiert und versucht auf Bewegungen zu reagieren, ist in der Regel  hoffnungslos unterlegen.

Das menschliche Auge ist viel zu langsam um richtig zu reagieren und noch viel weniger in der Lage, eine Finte von „Ernsthaft“ zu unterscheiden. Eben weil das menschliche Auge und das bewusste Hirn in der Informationsverarbeitung viel zu langsam sind, werden auch „erfahrene“ Boxer sehr häufig selbst getroffen und gewinnen am Ende nur durch Punkte. Auch der erfahrene Verteidiger im Fußball fällt jedes Spiel erneut auf zahlreiche und auch bekannte Finten der gegnerischen Angreifer herein, weil er nur optisch reagiert. Und somit ganz leicht zu täuschen ist.

Zusätzlich erkennen Sie im Senmotic Programming:

1. Welche Körperteile Sie selbst dysfunktional bewegen und wo Sie sich muskulär-faszial festhalten
2. Welche Körperteile sich bei Ihrem Trainingspartner dysfunktional bewegen und wo Ihr Gegenüber körperlich eingeschränkt ist

3. Ob Sie Bewegungen durch „loslassen“ und „Länge bekommen“ erzeugen oder mit Anstrengung und Anspannung

Somit können Sie sich im Senmotic Programming selbst erkennen und einschränkende und Schmerz verursachende Bewegungsmuster auflösen. Ebenso entsteht eine außergewöhnliche Bewegungsvielfalt, die weit über das normale Bewegen im Alltag und Sport hinaus geht. Sie bewegen sich mit Senmotic bis in das hohe Alter leicht, mühelos und kraftvoll-dynamisch. Das Senmotic Programming ist der zentrale Inhalt des Senmotic Unterrichts.

Senmotic Experte Tino Richter gewinnt im Freefight jeweils vor Ablauf der ersten Runde. Der erste Kontrahent ging nach 18 Sekunden K.o. Der zweite Gegner lag von Ablauf der ersten Runde auf dem Boden. Tino Richter war zu diesem Zeitpunkt 36 Jahre alt. Seine Gegner 16 Jahre jünger.

So sehen Sieger aus